Prozesstechnische Optimierung durch verbesserte Regelung: Wenig Aufwand – hoher Gewinn
Am Institut für Automatisierungstechnik der Universität Bremen werden seit den 1990ern Fragestellungen der Regelungs- und Automatisierungstechnik erforscht. Mit der Übernahme der Arbeitsgruppe Systemdynamik und Regelungstechnik durch Prof. Dr.-Ing. Kai Michels kam seit 2010 die Regelung prozesstechnischer Anlagen als Anwendungsfeld in den Fokus. Seitdem sind etliche Projekte zur optimierten Regelung von prozesstechnischen Anlagen, von der Kläranlage bis zum großen Kohlekraftwerk, erfolgreich durchgeführt worden.
Diese optimierten Regelungen dienen der Behebung von regelungstechnischen Problemen, also beispielsweise von Schwingungen, Schwierigkeiten beim An- oder Abfahren der Anlagen oder Abweichungen von Sollwerten. Sie werden aber auch zur Steigerung der Prozessdynamik oder der Energieeffizienz und damit zur Kostensenkung eingesetzt.
Dabei wird immer die robuste, einfache Lösung angestrebt, die in der Praxis problemlos einsetzbar ist und vor allem auch vom eigenen Personal weiter gepflegt werden kann. Mittlerweile haben wir eigene Programme entwickelt, die uns helfen, leicht verständliche, aber dennoch optimale Regelungen für alle Arten von prozesstechnischen Anlagen schnell und effektiv zu entwerfen.
Unsere Referenzliste umfasst u.a. RWE, Vattenfall, Uniper, Statkraft, ArcelorMittal, Stadtwerke München, Stadtwerke Bremen und Siemens AG.
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