Ko:mon – Programm

Workshop + Get-Together

ZUM NÄCHSTEN TAG

Kongress & Fachausstellung

Großer Saal

Carsten Jungmann

Ansprache des Initiators
Carsten Jungmann

Prof. Dr.-Ing. Kai Michels

Ansprache des Schirmherren
Prof. Dr.-Ing. Kai Michels – Institutsleiter
Universität Bremen
Großer Saal
Grosser Saal
Keynote-Speaker
Collin Croome
Position : Internet-Pionier, Metaverse-Experte, Autor und Keynote Speaker Firma : 5 Sterne Redner, Gersthofen / Augsburg

In seinem Vortrag präsentiert Collin Croome die neuesten Entwicklungen und faszinierenden Möglichkeiten generativer KI und beleuchtet deren tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Arbeitswelt und Wirtschaft. Er zeigt eindrucksvoll, warum Unternehmen sich dringend mit KI-Modellen wie ChatGPT und Google Gemini auseinandersetzen müssen, um zukunftsfähig zu bleiben.

Als Top-Experte für Zukunftstrends enthüllt Collin zudem die unglaublichen Potenziale der Apple Vision Pro und demonstriert live, wie Spatial Computing unsere Arbeitsweise revolutionieren kann – so wie es einst der PC und das Smartphone taten.

Collins bildgewaltige Vorträge motivieren das Publikum, aktiv zu werden und bieten praktische Tipps für die sofortige Umsetzung. Dabei beleuchtet er auch die Herausforderungen, ethischen Überlegungen und Risiken der KI. Lassen Sie sich inspirieren und erleben Sie eine Zukunft, die bereits heute Realität ist.

Warum sollte ich diesen Vortrag besuchen?

Wer wissen möchte, was die allerneuesten Trends und Tools im Bereich KI und Metaverse sind und wie man sie in der Praxis einsetzen kann, sollte diesen Vortrag nicht verpassen. Ein besonderes Highlight ist die Live-Vorstellung der Apple Vision Pro.

Speaker-Info
Collin Croome

Collin Croome ist Internet-Pionier, renommierter Experte und gefragter Keynote-Speaker für Zukunftstrends wie Generative KI und das Metaverse.

Seit über 30 Jahren begeistert der 5 Sterne Redner und Digital-Experte das Publikum mit seiner Leidenschaft für Zukunftstechnologien. In seiner Karriere hat der Marketingprofi über 800 digitale Projekte für namhafte Unternehmen und Marken wie Apple, Audi und Hugo Boss realisiert und dabei einen enormen Erfahrungsschatz aufgebaut. Heute teilt er sein Wissen als Vortragsredner, Buchautor, TV-Experte und Strategieberater.

Seine bildgewaltigen Vorträge machen Lust auf die Zukunft, nehmen Ängste und motivieren das Publikum, selbst aktiv zu werden. Sie sind wegweisend und zeigen die vielfältigen Möglichkeiten auf, die bereits heute bestehen und unsere Zukunft prägen werden.

13:00 - 15:15 // STREAM-VORTRÄGE – Sie haben die Wahl!

Grosser Saal
Prof. Dr Kerstin Schlögl-Flierl
Position : Lehrstuhlinhaberin Moraltheologie (Kath.-Theol. Fakultät) Firma : Universität Augsburg

Eine schwierige Balance, die hier gesucht wird: Von vielen Seiten wird mit der voranschreitenden Entwicklung beim Einsatz Künstlicher Intelligenz der Ruf nach Ethik lauter. Insbesondere wenn es um Fragen zu sozialer Gerechtigkeit und Macht geht. Mehrfach hat sich bereits der Deutsche Ethikrat der Thematik gewidmet. Während unserer Live-Schaltung zur Deutschen Ethik-Konferenz nach Berlin haben wir die einmalige Gelegenheit, direkt von einer ausgewiesenen Expertin zu erfahren, wo die Mitglieder des Beratungsgremiums den Einsatz KI-basierter Systeme für chancenreich halten und bei welchen Aspekten sie Bedenken äußern.

Prof. Kerstin Schlögl-Flierl (Lehrstuhlinhaberin für Moraltheologie) will einen kurzen Einblick in die umfangreiche Stellungnahme des Deutschen Ethikrates geben. Sie wird normative Leitlinien vorstellen, auf deren Basis die KI-Entwicklung in einem guten Sinne gestaltet werden kann. Dabei geht es weniger um eine Verbotsmoral, sondern um eine Gelingensethik.

Was das bedeutet, erklärt Ethikratsvorsitzende Alena Buyx: „“KI darf den Menschen nicht ersetzen“, vielmehr sollte der Einsatz Künstlicher Intelligenz „menschliche Entfaltung erweitern und darf sie nicht vermindern“. Zentral sei, dass die zugrundeliegenden Prozesse transparent gestaltet werden und die Leitfrage berücksichtigen, für wen eine Anwendung jeweils Chancen oder Risiken mit sich bringe. „Aspekte sozialer Gerechtigkeit und Macht“ müssen nach Ansicht des Ethikrates unbedingt Berücksichtigung finden.


Warum sollte ich diesen Vortrag besuchen?

Tätigkeiten, die zuvor Menschen vorbehalten waren, an Maschinen delegieren? Welche Auswirkungen kann das haben? Werden menschliche Autorschaft und Handlungsmöglichkeiten durch den Einsatz von KI erweitert oder vermindert? Antworten auf diese Fragen will Prof. Kerstin Schlögl-Flierl geben. Als Mitglied des Deutschen Ethikrates kommt Sie zu dem Schluss: „Nur interdisziplinär und gemeinsam kann die KI-Entwicklung in einem guten Sinne gestaltet werden.“

Speaker-Info
Prof. Dr Kerstin Schlögl-Flierl

Der verantwortungsvolle Umgang mit dem Leben, mit gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen, medizinischen aber auch mit rechtlichen und insbesondere ethischen Fragen und Herausforderungen zieht sich durch ihre gesamte wissenschaftliche Laufbahn. Akademische Rätin an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg, Promotion zum Thema „Glück“, Beraterin der Deutschen Bischofskonferenz, in der Unterkommission „Bioethik“ – das sind nur einige Stationen im Leben von Prof. Dr. Kerstin Schlögl-Flierl.

Heute gehört die Lehrstuhlinhaberin für Moraltheologie an der Universität Augsburg nicht nur dem Deutschen Ethikrat an (seit 2020), sie wurde außerdem im vergangenen Jahr zum Korrespondierenden Mitglied der „Päpstlichen Akademie für das Leben“ ernannt.

Saal 3 + 4
Dr. Eric Rietzke
Position : Senior Researcher und Stellv. Leiter der Forschungsgruppe EBLS Firma : DFKI – Standort: Trier

Notruf in einer Leitstelle! Die Anruferin ist aufgeregt und benutzt einen fremdsprachigen Wortschatz. Der Operator ist ratlos. Was im ersten Augenblick wie eine unüberwindbare Hürde scheint, kann heute gelöst werden – dank KI! Dr. Eric Rietzke vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) stellt dem ko:mon Publikum zwei Technologien aus dem Forschungsprojekt „SPELL“ vor, die das Zeug haben, die Kontrollraumbranche zu revolutionieren.

Das Geheimnis hinter dem Sieg über vermeintlich unüberbrückbare Sprachbarrieren sind KI-basierte Übersetzungen, die Leitstellen komplett unabhängig von den Sprachkenntnissen der Mitarbeiter machen und in jedem Winkel der Welt zum Einsatz kommen können. Das Ziel eine effektiven Kommunikation – selbst bei Anrufern verschiedener Sprachen – wird sichergestellt.

Das Leitstellenteam kann sich auf zwei Copiloten verlassen. ALTERNIS bietet eine Lösung zur Sprachverarbeitung („NLP“ – Natural Language Processing), während NOTITIA eine Lösung zum Sprachverständnis („NLU“ – Natural Language Understanding) bietet.

Während ALTERNIS alle Angaben simultan übersetzt und auf diese Weise einen Dialog mit dem Anrufer ermöglicht, wird mit einem ergänzenden KI-Baustein ein zusätzliches Sicherheitsnetz ausgeworfen. Mit NOTITIA steht den Call-Takern in der Leitstelle ein Copilot zur Seite, der den Dialog blitzschnell auswertet und alle wichtigen Fakten zu einem Notfall direkt aufbereitet.

Dr. Eric Rietzke verspricht: „Durch die Kombination von NLP und NLU werden Effizienz und Präzision in der Notfallkommunikation erheblich verbessert!“


Warum sollte ich diesen Vortrag besuchen?

Hier kann KI tatsächlich Leben retten! Dr. Eric Rietzke möchte für sein Auditorium die Tore zum „SPELL“-Projekt öffnen. Der leitende Wissenschaftler des DFKI lädt ein mit den Worten: „Erleben Sie, wie KI die Arbeit in Leitstellen revolutioniert!“ Sprachbarrieren gehören der Vergangenheit an, wenn KI-basierte Co-Piloten Einzug in die Leitwartenwelt halten und dort mit Simultanübersetzungen Kommunikationsprobleme beenden.

Speaker-Info
Dr. Eric Rietzke

Dr. Eric Rietzke ist Unternehmer und erfahrener Wissenschaftler im Bereich der Wirtschaftsinformatik. Er promovierte an der Universität Trier, wobei er sich auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz für die Modellierung und Ausführung komplexer Geschäftsprozesse spezialisierte. Als Senior Researcher am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) leitet er das Forschungsprojekt SPELL, das eine Plattform für den Datenaustausch zwischen verschiedenen Leitstellen entwickelt. Sein Forschungsinteresse konzentriert sich auf komplexe, wissensintensive Prozesse und deren Optimierung durch die Zusammenarbeit von Mensch und KI.

Zusätzlich verfügt Dr. Rietzke über umfangreiche Erfahrungen als Unternehmer und ist seit mehr als zwei Jahrzehnten Geschäftsführer der LiveReader GmbH.

Saal 5
Marcel Bleeker
Position : Sr. Business Support Engineer Firma : RWE Generation, Niederlande

Er kennt die verschlungenen Pfade und Umwege genau, die es hin und wieder braucht, um für ein Leitwartenprojekt jede einzelne Stellschraube korrekt zu justieren und das Vorhaben letztlich ins Ziel zu bringen. Insbesondere in der Energiebranche sind Modernisierungsprojekte nicht selten eine echte Herausforderung.

Erklärtes Ziel des Senior Business Support Ingenieurs bei „RWE Generation“: Er will moderne Arbeitsumgebungen für Operator Teams schaffen, in denen zukunftsweisende Digitalisierungskonzepte ebenso von Bedeutung sind wie der Sektor der Remote-Optionen.

Für die Gäste des ko:mon möchte Marcel Bleeker Wege aufzeigen, die selbst in konservativen Industrie-Umgebungen das Ziel innovativer Leitstellenmodelle erreichbar machen. „Lessons learned“ aus einer Vielzahl realisierter Projekte dienen dabei ebenso als Hilfestellung wie das von RWE entwickelte „Blueprint document for Remote Operations“.


Warum sollte ich diesen Vortrag besuchen?

Eine Leitwarte, die in jeder Hinsicht dem State of the Art entspricht und zugleich ein Arbeitsumfeld bietet, das alle Anforderungen an moderne Arbeitsplatzarchitektur erfüllt. Marcel Bleeker zeigt Wege auf, um diesen Plan zu realisieren. Beispielhafte Installationen spiegeln wider, mit welchen Herausforderungen und Lösungen sich RWE auseinandersetzt, um alle Aspekte bei Modernisierung und Neubau von zukunftsorientierten Leitwarten-Umgebungen zu berücksichtigen.

Speaker-Info
Marcel Bleeker

Technische Innovationen üben seit jeher eine große Faszination auf ihn aus. Als Senior Business Support Ingenieur bei „RWE Generation“ kann Marcel Bleeker diese Neugier direkt in seine Arbeitswelt einbringen. Der 56jährige Projektleiter sieht sich selbst als „unkonventionellen Out-of-the-box-Denker“ und nutzt diese Eigenschaft auch für seine Spezialgebiete: Remote-Lösungen und Alarm-Management-Systeme.

Großer Saal
Robert Feldmann
Position : DIR Manufacturing Industry EMEA Firma : Microsoft Deutschland GmbH, Frankfurt

Nahtloser Wechsel zwischen realer und virtueller Ebene. Barrierefreie Interaktion und ein gemeinsamer digitaler Raum, der mit der physischen Dimension verwoben ist. – das ist das Metaverse. Zwei Jahre sind vergangen, seit Microsoft die Tore zu dieser hybriden Arbeitswelt öffnete, in der Menschen, Orte und Dinge frei von räumlichen Grenzen miteinander verbunden sind.

Seinem Publikum beim ko:mon möchte Microsoft Industrieexperte Robert Feldmann einen Überblick geben: Wie hat sich das Metaverse entwickelt? Was klappt gut? Welche Probleme mussten/müssen gelöst werden? Wie sieht die Technologie dahinter aus? Welche Anwendungsfälle laufen bereits im Feld?

„Das Metaversum ist hier, und es verändert nicht nur die Art und Weise, wie wir die Welt sehen, sondern auch, wie wir an ihr teilhaben – von der Fabrikhalle bis zum Konferenzraum.“ Was Microsoft CEO Satya Nadella hier zusammenfasst, lässt sich an greifbaren Beispielen nachvollziehen: Die Industrie vernetzt Geräte und Anlagen, um innovativere Produkte zu entwickeln. Kreative Trainingsformen für die Beschäftigten sind entwickelt worden. Es gibt neue Wege für eine einfache, intuitive und sichere Zusammenarbeit in Service und in Produktion.

Besonders in der Industrie spielen Agilität und Resilienz bei Produktionsprozessen eine entscheidende Rolle. Hier finden die Möglichkeiten des Metaverse Einsatz, um Anlagen aus der Ferne zu überwachen oder Optimierungen durch Prozesssimulationen zu erreichen. Robert Feldmann kennt die entscheidenden Benefits: Manuelle Eingriffe sind kaum mehr erforderlich. Beschäftige genießen zusätzliche Sicherheit, da sie über die HoloLens 2 mit den Maschinen interagieren und lediglich virtuell auf die gewünschten Einrichtungen zugreifen.


Warum sollte ich diesen Vortrag besuchen?

Gemeinsam mit Robert Feldmann gehen die ko:mon Gäste auf Entdeckungstour und lernen weltweit Unternehmen und Arbeitsbereiche kennen, die mit dem Metaverse bereits ihren festen Platz in der Zukunft haben.

Wer also Interesse an den Möglichkeiten hat, die sich mit einer industriellen Arbeitswelt auf virtueller Ebene auftun, der kann während dieses Vortrags eine Reise antreten, die beweist: „Vieles von dem, was Menschen mit der Idee des Metaverse verbinden, ist schon jetzt keine Vision mehr, sondern Realität.“ (Satya Nadella, CEO, Microsoft)

Speaker-Info
Robert Feldmann

Robert Feldmann betreut Microsoft-Kunden im gesamten Wirtschaftsraum Europa – Naher Osten – Afrika. Als Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik und MBA (Master of Business Administration) kennt er sich dank der Stationen seines beruflichen Werdegangs in nahezu allen Bereichen der Prozessindustrie aus.

Ob in der Top-Management-Beratung bei McKinsey, Deloitte und Cap Gemini oder als Geschäftsführer von Industrieunternehmen im Bereich Contracting und Services – Robert Feldmann hat seine Laufbahn dafür genutzt, tiefes Gespür und Verständnis für die Bedürfnisse von Industriekunden in Bezug auf Digitalisierung, Daten und KI zu entwickeln. In Kontrollräumen auf der ganzen Welt hat er an der Erarbeitung fortschrittlicher digitaler Lösungen in Kombination mit künstlicher Intelligenz mitgewirkt.

Saal 3 + 4
Prof. Dr.-Ing. Kai Michels
Position : Institutsleiter Firma : Universität Bremen, Institut für Automatisierungstechnik, Bremen

Fast wie ein menschliches Gehirn – aber eben nur fast! Den Begriff „Neuronale Netze“ (genauer „künstliche neuronale Netze“ = KNN) hat jeder schon einmal gehört. Aber was bedeutet es, wenn Fachleute von „künstlichen Neuronen“ sprechen, die auf Basis von Algorithmen Schwellenwerte „erkennen“ und Aktionen auslösen? Wie können wir die KNN trainieren, um uns diesen Aspekt Künstlicher Intelligenz zunutze zu machen?

„Deep Learning“ lautet das Schlagwort, das in der Kontrollraumwelt immer größer werdende Bedeutung gewinnt. Die Grundlage dieses „tiefen Lernens“ bilden neuronale Netze. Anders als das menschliche Gehirn können diese mathematischen Konstruktionen selbst große, unstrukturierte Datenmengen verarbeiten. Mit der wachsenden Informationsflut, die auf den Operator einprasselt, also ein elementarer Pfeiler für die Leitwarte der Zukunft.

Mit seinem Vortrag möchte Prof. Dr.-Ing. Kai Michels nicht nur den Aufbau eines KNN verständlich und anschaulich erläutern. Sein Publikum lernt auch Funktionsweise, Einsatzoptionen und Training neuronaler Netze kennen. Pros und Contras gehören ebenso ins Programm wie ein Blick auf neueste Entwicklungen.


Warum sollte ich diesen Vortrag besuchen?

Künstliche Intelligenz in Form neuronaler Netze zählt zu den bedeutendsten Entwicklungen unserer Zeit. Um abschätzen zu können, wie sich die (Arbeits-)Welt durch dieses Potenzial verändern kann, lädt Kai Michels die ko:mon Gäste ein, ihm in die Welt der KNN zu folgen. Sein Ansatz: Besseres Verständnis der Technologie schafft die Basis, künftige Veränderungen einschätzen zu können und zu bewerten, wo sich der Einsatz von Künstlicher Intelligenz tatsächlich lohnt.

Speaker-Info
Prof. Dr.-Ing. Kai Michels

Praxisnähe spielt für Kai Michels während seines beruflichen Lebens eine zentrale Rolle. Nach einem Studium in Elektrotechnik und Informatik an der TU Braunschweig promovierte er im Fachgebiet Regelungstechnik. Bevor er sich der wissenschaftlichen Laufbahn zuwandte, zählten Siemens in Erlangen und die Fichtner Ingenieurberatung in Stuttgart zu seinen Stationen.

Seit 2010 leitet Kai Michels das Institut für Automatisierungstechnik an der Universität Bremen. Fokus seiner Forschungsgruppe: die optimierte Regelung prozesstechnischer Anlagen. Dank der Zusammenarbeit mit Partnern aus der Industrie steht die Praxisorientierung dabei immer ganz oben.

Der Einsatz Künstlicher Intelligenz entwickelt sich zunehmend zu einem Schwerpunkt seiner Forschungen; aktuell im Zusammenhang mit Müllverbrennungsanlagen, Kläranlagen, Gebäudeautomation und Fernwärmenetzen.

Saal 5
Andreas Rott
Position : Product Owner bei der Digitaltechnologie Firma : RWE Power AG, Tagebau Hambach, 52382 Niederzier

„Ich benötige einen weiteren Monitor!“ Dieser Satz steht nicht selten am Beginn einer Reise, deren Ziele deutlich abgesteckt werden müssen. Mehr Effizienz und sicheres Handling , verbesserte Ergonomie und Übersicht, die Wünsche von Mitarbeitern und Verantwortlichen – das sind nur einige der Aspekte, die Andreas Rott auf seinem Weg begleitet haben. Gemeinsam mit den Besuchern des ko:mon möchte der RWE-Projektleiter die einzelnen Phasen Revue passieren lassen, in denen aus drei räumlich getrennten Leitwarten ein zentraler Leitstand geschaffen wurde.

Für Andreas Rott geht es darum, seinem Publikum auf Basis des eigenen „Lessons learned“-Prozesses Anregungen und elementares Know-how zu vermitteln. Sein Fazit: „Ein solches Projekt benötigt viele Unterstützer: im Management, im Betrieb, bei der Mitbestimmung und bei der technischen Realisierung. Für das Gelingen ist die frühe Einbindung aller Beteiligten bei der Planung und eine hohe Transparenz zu den Entscheidungen und dem Projektfortschritt ausschlaggebend.“

Außerdem will der „Product owner Digitaltechnologie“ vor Augen führen: Die Beendigung der eigentlichen Umsetzungsphase einer Leitwarten-Zentralisierung ist nicht gleichbedeutend mit dem Projektabschluss. Tatsächlich beginnt zu diesem Zeitpunkt ein ganz entscheidendes Stadium: Sind alle Grundlagen geschaffen, startet der eigentliche Veränderungsprozess. In der neuen Zentralwarte geht es nun darum, das anfänglich entwickelte Konzept mit Leben zu erfüllen und möglicherweise aktuellen Gegebenheiten anzupassen.


Warum sollte ich diesen Vortrag besuchen?

Ob Bediener oder Management – Andreas Rott richtet sich mit seinem Vortrag an alle, die von Best Practices bei der Leitwarten-Zentralisierung profitieren möchten. Seine Zuhörer erhalten nicht nur Einblick in die Komplexität eines Leitstandumbaus, sie bekommen quasi eine Checkliste für eigene Ausbauprojekte an die Hand.

Neben dem gesammelten Know-how aus einer Projektrealisierung während des laufenden Betriebes und dem damit einhergehenden Veränderungsprozess gibt Andreas Rott auch Anregungen, wie sich ein innovatives Leitstand-Konzept idealerweise durch ein PoC (Proof of Concept) verifizieren lässt.

Speaker-Info
Andreas Rott

„Kopieren ist nicht mein Ding“, sagt Andreas Rott über sich selbst. Tatsächlich testet der 51jährige gerne einmal neue Blickwinkel, nimmt ungewöhnliche Perspektiven ein, um „out of the Box“ zu denken und Probleme kreativ zu lösen.

Sein Lebensmittelpunkt ist das Rheinische Braunkohlerevier. Dort lebt und arbeitet der Fachingenieur für Elektrotechnik. Bei RWE Power bringt er sich als Product Owner bei der (OT) Digitaltechnologie in der Sparte „Technik Braunkohle“ ein. Die Leitung von Projekten im Bereich Automatisierung/Digitalisierung zählen ebenso zu seinen Aufgabenschwerpunkten wie Strategie und Technik-Upgrades. In den vergangenen zwei Jahren hat Andreas Rott drei Wartenbau-Projekte für die RWE realisiert.

Großer Saal
Steffen Maas
Position : Chief Unicorn Officer Firma : AI.IMPACT GmbH

Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) revolutioniert zahlreiche Branchen. Kontrollräume sind da keine Ausnahme. Im Gegenteil: Abläufe und Effizienz in Kontrollräumen können von fortschrittlichen KI-Anwendungen maßgeblich profitieren. Das Optimierungspotenzial reicht von der automatisierten Datenanalyse über prädiktive Wartung bis hin zur Entscheidungsunterstützung in Echtzeit. KI bietet eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten, die dem menschlichen Operator helfen, schneller und präziser zu handeln.

Gemeinsam mit seinen Gästen möchte KI-Experte Steffen Maas praxisnahe Beispiele beleuchten. Er präsentiert anhand von Fallstudien, welcher substanzielle Wert durch die Implementierung von KI in unterschiedlichen Kontrollraum-Szenarien zu erwarten ist. Aber auch ein Blick auf die Herausforderungen und auf rechtliche Überlegungen, die mit der Integration der viel bejubelten Zukunftstechnologien einhergehen, wird nicht fehlen.


Warum sollte ich diesen Vortrag besuchen?

Sie wollen am Puls der Zeit bleiben? Möchten in Ihrem Arbeitsumfeld von den schier unendlichen Möglichkeiten profitieren, die der Einsatz Künstlicher Intelligenz bietet? Sie wollen genau wissen, welche Abläufe in der Kontrollraumpraxis mit innovativen Technologien optimiert werden können? Mit seinem Vortrag richtet sich Steffen Maas speziell an die Fachwelt der Kontrollraumszene, an Menschen, die daran interessiert sind, Leitwarte & Co. auf ein neues Level zu heben.

Speaker-Info
Steffen Maas

Steffen Maas ist Gründer und Geschäftsführer von AI.IMPACT, einem AI Impact Studio, das KI Beratung und Venture Building kombiniert. Er verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung als Unternehmens- und Strategieberater und hat verschiedene Unternehmen bei der Transformation in datengetriebene und KI-gestützte Firmen begleitet. Dazu zählen beispielsweise Telekom und Lufthansa, Daimler, die Deutsche Bahn und Hapag-Lloyd. Seit 2017 ist Steffen Maas als Unternehmer im Bereich Data Science sowie als Keynote Speaker und Mentor aktiv. Er engagiert sich außerdem als Investor und Business Angel, u.a. als Venture Partner im AI.FUND.

Saal 3 + 4
Prof. Dr.-Ing. Jens Lambrecht
Position : Geschäftsführer Firma : Gestalt Automation GmbH, Berlin

„Klarer Wertbeitrag“ und „hoher Return on Investment“ – Fachtermini, die aus kaufmännischer Sicht gerne gehört werden. Als eines der Kernanwendungsgebiete Künstlicher Intelligenz kann die automatisierte Bildverarbeitung diesbezüglich besonders in der Industrie punkten. Das möchte Prof. Dr.-Ing. Jens Lambrecht in seinem Fachvortrag deutlich machen.

Dem Geschäftsführer der Berliner Gestalt Automation GmbH geht es dabei unter anderem um theoretische Fragen zur transformativen Rolle von KI in der Automatisierung und zu den Grundlagen der Bildverarbeitung. Seine Zuhörer erfahren außerdem, wie KI in den Bereichen „maschinelles Lernen“ und „Deep Learning“ den menschlichen Lernprozess imitiert.

Besonders interessant dürfte es werden, wenn Prof. Jens Lambrecht seinen Fokus auf praktische Anwendungen und Mehrwerte für die Industrie richtet. Darunter fallen beispielsweise das Monitoring sicherheitsrelevanter Umgebungen, automatische Inspektionen und Qualitätssicherung in Echtzeit. Auch elementare Voraussetzungen für die effektive KI-Nutzung – etwa durch Datenaufbereitung und Modelltraining – werden nicht fehlen.

Wer also erfahren möchte, wie bereits heute Prozesse durch KI-basierte Systeme kontinuierlich optimiert werden können und welche Zukunftspotenziale die Technologien speziell für die Industrie bereithalten, der darf sich von Prof. Jens Lambrecht Antworten aus berufener Quelle erhoffen.

Warum sollte ich diesen Vortrag besuchen?

Hier wird mit den Mythen von gestern aufgeräumt! Stattdessen geht es am Beispiel praktischer Einsatzoptionen um Potenziale und Chancen, aber auch um Lösungsansätze für die existierenden Herausforderungen beim Einsatz Künstlicher Intelligenz im industriellen Umfeld.

Fazit von Prof. Jens Lambrecht: „KI-basierte Bildbearbeitung ermöglicht mittlerweile eine Performance im industriellen Einsatz, die klar über der menschlichen Leistungsfähigkeit liegt.“

Speaker-Info
Prof. Dr.-Ing. Jens Lambrecht

Diese berufliche Reise könnte kaum gradliniger sein: Jens Lambrecht studierte Maschinenbau an der TU Dortmund, arbeitete schon als Student im Bereich Simulation in der Industrierobotik und promovierte am Fachgebiet Industrielle Automatisierungstechnik der TU Berlin zum Thema Mensch-Maschine-Interaktion mit Gesten und Augmented Reality.

In der Folge verbrachte er ein halbes Jahr in Taiwan mit Tätigkeiten im Bereich industrieller Bildverarbeitung und wurde anschließend Teamleiter für Cloud-Robotik bei den Telekom Innovation Laboratories in Berlin. Im Jahr 2016 gründete er die Firma Gestalt Robotics und ist dort Geschäftsführer. 2018 erhielt er parallel einen Ruf zum Juniorprofessor an die TU Berlin. Entsprechend leitet er das Fachgebiet Industry Grade Networks and Clouds.

Saal 5
Adrian Graf Domaschke
Position : Senior Manager Nautical Operations & Fleet Operations Center Firma : Carnival Maritime, Hamburg

Hier verschmelzen digitale Techniken und menschliche Expertise zu einer kooperativen Intelligenz, die in Krisensituationen lebensrettend sein kann. Adrian Graf Domaschke ermöglicht den Blick in eine Domäne, die den meisten Menschen verwehrt bleibt! Wer einmal hinter die Kulissen der großen, glitzernden Welt moderner Kreuzfahrtschiffe werfen möchte, der ist bestens aufgehoben, wenn der „Manager Nautical Operations“ aus dem Hamburger Fleet Operations Center des Unternehmens Carnival Maritime berichtet.

Im FOC 2.0, dem nautischen Zentrum der Carnival Gruppe, behält das Experten-Team in der Hamburger Hafencity, nahe des Kreuzfahrt-Terminals die schwimmenden Urlaubsparadiese der Flotte rund um die Uhr im Blick. Wettermeldungen werden analysiert, Kursänderungen empfohlen, alle wissenswerten Details über die rund 350 Häfen gesammelt, die von den Kreuzfahrtriesen angelaufen werden.

Effektive Routenplanung und Krisenmanagement sind die zentralen Aspekte dieser gedanklichen Reise. Adrian Graf Domaschke eröffnet den Zugang zu einem Reich, in dem dank des Know-hows nautischer Experten auf Basis von Echtzeitdaten und innovativer technologischer Entwicklungen ein klares Ziel verfolgt wird: die ungestörten Urlaubsträume tausender Menschen auf den Meeren dieser Welt wahr werden lassen.

Warum sollte ich diesen Vortrag besuchen?

Er zählt zu denen, die in seiner Berufslaufbahn genau verfolgen konnten, welche Wirkung mit dem Einsatz automatisierter Systeme und smarter Verfahren erzielt wird. Große Mengen von Daten, die zeitgleich erhoben und analysiert werden, um Zuverlässigkeit und Sicherheit in der Kreuzfahrtbranche zu maximieren. Adrian Graf Domaschke berichtet aus seinen Erfahrungen und lässt seine Zuhörer daran teilhaben, auf welche Weise durch den Einsatz neuester Digital-Technologien die Überwachung von Kreuzfahrtschiffen optimiert werden kann.

Speaker-Info
Adrian Graf Domaschke

Die Schifffahrt hat ihn schon früh begeistert: Nach seinem Studium an der Bremer Hochschule und einem Abschluss als Diplom Wirtschaftsingenieur für Seeverkehr wurde Adrian Graf Domaschke bereits im Alter von 25 Jahren Offizier auf einem Tanker für chemische Produkte.

Nur ein Jahr später übernahm er die Rolle als Erster Offizier und Sicherheits-Offizier bei AIDA Cruises, bis er 2017 zum Safety Manager bei Carnival Maritime aufstieg.

Seit rund zwei Jahren ist der gebürtige Heidelberger nun als „Manager Nautical Operations & FOC“ verantwortlich für das Team des Hamburger Kontrollraums und alle nautischen Belange.

Großer Saal
Dirk Lüders
Position : Marketing & Sales Director International Firma : JST – Jungmann Systemtechnik®

Wenn Dirk Lüders (JST Marketing & Sales Director International) die ko:mon Bühne betritt, darf das Publikum spannende News von einem echten Insider erwarten. Da wird beispielsweise ein bis dato gut gehütetes Geheimnis gelüftet: das Projekt „FutureDesk“. Dahinter verbirgt sich ein visionärer Pult-Typus, der dank des Know-hows aus Jahrzehnten und kreativer Pionierarbeit zum Star auf der Kontrollbühne avancieren wird. Der aktuelle Prototyp kann direkt während der Fachausstellung begutachtet werden. Dort warten außerdem weitere technische Upgrades zu „LED Walls“ und „MultiStreaming“ auf die Kongressbesucher.

Was gibt es sonst bei JST? „Nach dem gelungenen Auftakt unserer interaktiven Webinar-Reihe, kamen aus dem Teilnehmerkreis tolle Inspirationen. Wir arbeiten an einem kreativen Konzept und haben schon spannende Themen in der Pipeline. Außerdem wird das Academy-Angebot unseren Kunden bereits in Kürze mit neuem Look und einem inhaltlichen Update wieder zur Verfügung stehen“, kündigt Dirk Lüders an.

Wer schon heute wissen möchte, wie die Zukunft im Kontrollraumkosmos von Jungmann Systemtechnik aussieht, den wird der Ausblick auf das neue Headquarter interessieren. Der eingeschlagene Wachstumskurs der Leitwartenprofis bringt noch in diesem Jahr einen Umzug Richtung Hamburg mit sich. Highlight: Das neue Domizil wird von einem ganz besonderen Juwel geschmückt. Es entsteht ein in Deutschland einzigartiger Kontrollraum-Simulator. Die Community darf neugierig sein, dort innovative Entwicklungen zu erproben, die den Weg in die digitale Zukunft ebnen.


Warum sollte ich diesen Vortrag besuchen?

Digitale Kollegen, Predictive Maintenance, sekundenschnelle Auswertung von Echtzeitdaten, Machine Learning – in den vergangenen Jahren hat sich der Kontrollraum in eine Art Drehscheibe für neue KI-Anwendungen entwickelt. Die Transformation beschleunigt sich hier zusehends. Die Crew von JST erlebt diesen technologischen Wandel nicht nur hautnah, sie gehört zu denjenigen, die den Aufbruch in eine neue Ära aktiv mitgestalten. Dirk Lüders lässt seine Gäste hinter die Kulissen blicken.

Speaker-Info
Dirk Lüders

Als Berater im Norden Deutschlands kam Dirk Lüders 2018 zu JST. Mittlerweile liegt sein Fokus beim Marketing und in der internationalen Vertriebsleitung. Immer hungrig auf neueste Trends und technische Highlights, ist er als Sprachrohr zwischen Kunden und dem JST Entwicklerteam aktiv, um aus einer Idee ein marktreifes Produkt auf die Straße zu bringen. Sein zentrales Anliegen: Den Kundennutzen nie aus den Augen verlieren; mit der Realisierung von Leistungen, die echten Benefit liefern.

ZUM NÄCHSTEN TAG

Kongress & Fachausstellung

Großer Saal
Dr. Eldar Sultanow
Position : IT-Experte für digitale Menschlichkeit Firma :

Wie passt das zusammen? Fortschritt und Künstliche Intelligenz auf der einen Seite – Natur- und Artenschutz auf der anderen? Wie krasse Gegensätze klingen diese beiden Themengebiete im ersten Augenblick. Tatsächlich aber sind sie eng miteinander verwoben. Mehr noch: Der eine Sektor könnte für das Überleben des anderen maßgeblich sein. Davon jedenfalls ist Dr. Eldar Sultanow überzeugt.

Der „IT-Experte für digitale Menschlichkeit“ wird auf dem ko:mon den ultimativen Beweis antreten. Mit seiner Keynote „Smart Planet, Clevere KI: Nachhaltigkeit im Turbo-Modus“ zeigt der Informatik-Guru in beeindruckenden Beispielen, wie Künstliche Intelligenz dazu beiträgt, den Planeten Erde zu schützen. Synergien zwischen Technologie und Nachhaltigkeit sind die Basis seiner Vision: eine grüne Zukunft dank KI!

Sultanow nimmt sein Publikum mit in eine Welt, in der Künstliche Intelligenz nicht nur die Leistungsfähigkeit von Unternehmen steigert, sondern auch die Umwelt positiv beeinflusst. Als Beispiele nennt er Windenergieanlagen, deren Energieertrag sich dank KI-Algorithmen maximieren lässt, während gleichzeitig der Verschleiß gesenkt wird. Oder ganze Drohnen-Schwärme, die die Bewegungen von Plastikströmen in unseren Meeren analysieren. Die Technologie macht es nicht nur möglich, dem Müll selbst auf die Spur zu kommen, auch die Quellen lassen sich ermitteln und eliminieren.

In seinem beeindruckenden, informativen und unterhaltsamen Vortrag schafft es der IT-Stratege, in den Köpfen seiner Zuschauer das Bild einer gesunden Welt entstehen zu lassen; grün und nachhaltig. „Mit KI erkennen wir Anomalien im Ozean und schützen die Arten. Mit KI schützen wir unsere Wälder. Mit KI schützen wir Bienenstöcke und vieles mehr. Indem wir innovative Technologien mit Nachhaltigkeitsbemühungen kombinieren, eröffnen sich neue Horizonte für eine grünere Zukunft“, so Sultanows Blick auf einen smarten Planeten.

Warum sollte ich diesen Vortrag besuchen?

Wer verstehen möchte, was KI leisten kann, um unseren Planeten zu retten, wie smarte Entwicklungen Klima- und Artenschutz verbessern oder eine intelligente Kreislaufwirtschaft etablieren können, der findet bei Dr. Eldar Sultanow Antworten. Sein Credo: „Die Synergie zwischen Technologie und Nachhaltigkeit ist nicht nur für Unternehmen, sondern für die gesamte Menschheit von entscheidender Bedeutung!“

Eldar Sultanow Icon Play
Speaker-Info
Dr. Eldar Sultanow

„Digitale Menschlichkeit“ – eine seltsam kontrastierende Wortwahl. Doch wer einen kurzen Blick auf die Biografie Eldar Sultanows wirft, dem wird klar: Seine Passionen sind ebenso konträr wie die genannte Formulierung.

Als promovierter Wirtschaftsinformatiker blickt der IT-Experte auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Softwareentwicklung zurück; von der Programmierung bis hin zum KI-Design. Während seines berufliches Engagements zählten moderne Softwarearchitekturen, Data Science und Unternehmensarchitekturmanagement zu seinen Schwerpunkten. Wenn Eldar Sultanow allerdings über sein Privatleben spricht, zeigt sich schnell der Dualismus, der sein Leben wie einen roten Faden durchzieht: „Ich lebe auf dem Land in Bayern, liebe die Natur, Tauchen und Reisen.“

11:00 - 12:25 // STREAM-VORTRÄGE – Sie haben die Wahl!

Grosser Saal
Frank Gebhardt
Position : Geschäftsführender Gesellschafter, Projektleiter KI & Elektro – und Leittechnik Firma : NeuronalNetWorks! GmbH, Haltern am See

Hier stehen ökologischer und wirtschaftlicher Nutzen auf derselben Seite: Frank Gebhardt liefert einen praktischen Erfahrungsbericht und zeigt, wie mit einer Kombination aus Künstlicher Intelligenz und Kraftwerks-Leittechnik Einspareffekte erzielt werden können – etwa die Reduzierung fossiler Brennstoffe und zugleich einen niedrigeren NH3-Verbrauch (Ammoniak). Basis hierfür sind vertrauenswürdige, deterministische KI-Modelle, die bei der Vorhersage verfahrenstechnischer Messwerte unterstützen.

Zu den KI-Werkzeugen, die vorgestellt werden, zählen:

  • Python Tensorflow
  • NVIDIA CUDA C
  • Focus Learning

Das Fachpublikum des ko:mon lernt außerdem den gesamten, KI-gestützten Signalweg kennen – von der initialen Messung, über die Verarbeitung durch das neuronale Netz, bis zur Ausgabe analoger Signale. Eine binäre Verknüpfungslogik im Leitsystem wertet diese analogen Signale schließlich aus, um letztlich bei Bedarf binäre Warnmeldungen an die Anlagenfahrer zu generieren.


Warum sollte ich diesen Vortrag besuchen?

Wer sein Wissen über den Einsatz hochinnovativer KI-Modelle in Zusammenhang mit Prozessautomatisierung vertiefen möchte, kommt beim Vortrag von Leittechnik-Spezialist Frank Gebhardt auf seine Kosten.

Neben lebhaften Erfahrungsberichten und Praxistipps fehlen Infos zur Vorhersage prozesstechnischer Parameter ebenso wenig wie Details zur Verwendung von Big-Data-Algorithmen.

Speaker-Info
Frank Gebhardt

Als geschäftsführender Gesellschafter der NeuronalNetWorks! GmbH und Projektleiter für den Bereich KI & Elektro– und Leittechnik sind für Frank Gebhardt Effizienzsteigerung und Umweltverträglichkeit in seinen KI-basierten Projekten zwei Seiten derselben Medaille. Die wohl weltweit erste Anlage, die unter seiner Regie erfolgreich mit einer KI-Steuerung ausgerüstet wurde, entstand bereits 2019.

Von der Planung bis zur „heißen“ Inbetriebnahme lenkt er die Installation von Leittechniksystemen in Kraftwerken für Kohle, Wasser und Gas sowie in Müllverbrennungsanlagen. Frank Gebhardt ist im In- und Ausland verantwortlich für Projekte mit z.T. beeindruckenden Budgets (140 Mio. Euro für Elektro- und Leittechnik eines 1100MW-Kraftwerks des Energiekonzerns Uniper).

Saal 3 + 4
Boris Bärmichl
Position : Technologie Scout Firma : TechnologieScout

„Wer die Wahl hat, hat…“ – schon der Einstieg in das weite Feld der Künstlichen Intelligenz entpuppt sich als echte Herausforderung! Welche KI-Applikationen stehen eigentlich zur Verfügung? Was kann für mich nützlich sein? Und natürlich die zentrale Frage: Wie starte ich den KI-Turbo auf meinem Schreibtisch?

Wer sich mit diesen und ähnlichen Gedanken beschäftigt, der ist bei Boris Bärmichl bestens aufgehoben. Der IT-Allrounder ist seit Jahrzehnten ganz dicht dran an den Höhenflügen in der digitalen Welt und damit auch an dem, was uns innovative Zukunftstechnologien zu bieten haben.

Aus mehr als 1.500 KI-Tools hat Boris Bärmichl echte Highlight-Anwendungen herausgepickt. Er wird den Gästen seines zweiteiligen Workshops nicht nur einen Überblick geben, es geht auch direkt zur Sache: Welche Tools sind für die Arbeitswelt von Bedeutung – zur Prozessoptimierung, zur Nutzung von Automatismen im Social Media-Sektor, um E-Mails zu beantworten, Bilder zu erzeugen, Vorträge auszuarbeiten etc.? KI-Experte Bärmichl weist den Teilnehmern seines Workshops nicht nur einen Weg, der schnurstracks in die Dimension der KI-Maschinen führt, er macht sie fit dafür, diese Werkzeuge auch tatsächlich zu nutzen.


Warum sollte ich diesen Vortrag besuchen?

Die Welt der Künstlichen Intelligenz und deren unüberschaubar vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten entwickeln sich in atemberaubendem Tempo. Um hier Schritt zu halten braucht es schon Experten-Power. Genau die bietet Boris Bärmichl mit seinem KI-Maschinen Learning Workshop. Der Digital-Profi liefert neben Know-how zu neusten Trends und den wichtigsten Tools insbesondere konkrete Anwendungsbeispiele, die jeder Teilnehmer unmittelbar in seinem beruflichen Umfeld zum Einsatz bringen kann.

Speaker-Info
Boris Bärmichl

Ein IT-Allrounder mit Visionen: Boris Bärmichl hat als Autodidakt in der IT-Technologie begonnen und bereits 1986 Mailboxsysteme aufgebaut, die den Weg zum Internet bereiteten. 1990 lernte er Steven Jobs kennen und brachte mit ihm zusammen die NeXT-Computer in Süddeutschland in den Markt.

In den folgenden Jahren richtete sich sein Fokus mehr und mehr auf das Thema „Cybersicherheit“. So gründetet Bärmichl 2003 mit 25 anderen Firmen das „Kompetenzzentrum für Sicherheit in Bayern e.G.“ – KoSiB e.G. – und installierte im Jahr 2005 für die Bayerische Industrie die IT-Kummernummer, die sich unter seiner Leitung zum Cyberabwehrzentrum entwickelte. 2008 wurde er in den Vorstand des BVSW (Bayerischer Verband für Sicherheit in der Wirtschaft) im Bereich „Schutz für die Informationstechnik und Telekommunikation“ berufen.

Nach einem „Abstecher“ zum Cyber-Defence-Service InfoGuard widmet sich Boris Bärmichl heute wieder seiner großen Passion: Als Technologie Scout unterstützt er Unternehmen und Organisation im Bereich digitaler Entwicklungen. Zu seinen Schwerpunkten zählen Cybersicherheit und der Einsatz Künstlicher Intelligenz.

Saal 5
Mathias Höhne
Position : Teamleiter Verkehrszentrale Nord Firma : Autobahn GmbH des Bundes, NL Nord, Hamburg

Baustellen, Unfälle, Staus – ohne Steuerung und Überwachung würde auf unseren Autobahnen buchstäblich nichts mehr vorangehen. Wie sagte einst der ehemalige Verkehrsminister Andreas Scheuer: „Es ist viel los auf unseren Autobahnen – und damit wachsen auch die Herausforderungen, den Verkehr sicher und effizient zu leiten.“

Ohne Kontrollräume würde die Republik quasi zum Stillstand kommen. „Intelligentes Verkehrsmanagement“ lautet die Lösung, um mittels Strecken- und Netzbeeinflussungsanlagen sowohl Geschwindigkeitsgebote als auch Fahrstreifenfreigaben dynamisch zu schalten. Aber auch die Aufgaben des Betriebsdienstes der Autobahnmeistereien, wie z.B. Winter- und Unfalldienst, werden aus zentralen Leitständen der Autobahn GmbH des Bundes gesteuert und koordiniert.

Am Beispiel der Verkehrszentrale Nord erfährt das Publikum von Mathias Höhne, welche Aspekte für die Kontrollräume der Autobahn GmbH des Bundes entscheidende Bedeutung haben. Der Teamleiter gibt in seinem Vortrag eine Übersicht zu den elementaren Voraussetzungen für die Realisierung intelligenter Verkehrssteuerung.

  • Arbeitsplatzergonomie und modernes Systemdesign auf Basis individuell einstellbarer Kontrollraummöbel optimieren die Mensch-Maschine-Schnittstelle. Die Mitarbeiter fühlen sich wohler. Benefit: höhere Motivation und weniger Ausfälle.
  • Die Reduzierung von Displays und Eingabegeräten am Arbeitsplatz steigert die Effizienz der Prozessbearbeitung signifikant.
  • Einheitliche IT-Standards ermöglichen eine bessere Erhebung und Verteilung der Daten sowie eine belastbare Dokumentation der Anforderungen gemäß BSI-KritisV.

Warum sollte ich diesen Vortrag besuchen?

Die Autobahn GmbH des Bundes stattet ihre neuen Verkehrszentralen mit modernen Kontrollraumsystemen aus. Ergebnis: eine bessere Vernetzung und effizientere Steuerung des Verkehrs. Am Beispiel der Verkehrszentrale Nord werden die Herausforderungen und Besonderheiten bei der Umsetzung der zentralen Zielvorgaben beschrieben.

Speaker-Info
Mathias Höhne

Als Team- und Projektleiter bei der Autobahn GmbH des Bundes ist Mathias Höhne für seine Affinität zu vernetzter und automatisierter Mobilität bekannt. Der diplomierte Verkehrsingenieur hat während seiner beruflichen Laufbahn bereits eine ganze Reihe von Stationen durchlaufen, an denen er immer wieder mit seinem Schwerpunktthema brillieren konnte. Ob Siemens AG, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. oder die Freie Hansestadt Hamburg – intelligente und innovative Lösungen im Verkehrsbereich sind seit jeher sein Steckenpferd.

Bei der Autobahn GmbH ist Andreas Höhne seit Januar des vergangenen Jahres verantwortlich für Aufbau, Konzeptionierung und Betrieb der neuen Verkehrszentrale Nord.

Großer Saal
Steffen Kircher
Position : Senior Solution Sales Engineer Firma : USU Software AG

Störungen bereits erkennen, bevor sie zu einem ernsten Problem werden. Ein großartiger Ansatz, der proaktive Performance verspricht.

Besonders in kritischen Infrastrukturen bringen Observability-Tools erhebliche Vorteile. Ziel ist ein effektiveres Monitoring dank Ursachenanalyse, quasi das Erkennen der „unknown Unknowns“ – selbst in komplexen Ereignisketten. Doch Steffen Kircher warnt: Die notwendigen Tools „können bei uneingeschränkter Nutzung zu hohen Kosten führen.“

Mit seinem Vortrag während des ko:mon will der IT-Experte Lösungen präsentieren, die den Fokus auf das Thema „Kostenkontrolle“ legen. Dabei blickt er auch auf dynamische Preismodelle, basierend auf Nutzungsdauer und Datenvolumen. Sein Fazit: Diese Konzepte „versprechen Flexibilität, stellen IT-Abteilungen jedoch vor die Herausforderung, den tatsächlichen Verbrauch und die damit verbundenen Kosten genau zu kontrollieren. Dies erschwert die Budgetplanung und belastet das IT-Budget langfristig, insbesondere bei mehrjährigen Verträgen mit Rabattversprechen.“

Stattdessen rät Steffen Kircher: „Setzen Sie Observability-Tools nur gezielt in absolut unternehmenskritischen Bereichen ein und nutzen Sie für den Standard eine klassische IT-Monitoring-Lösung mit klarer Lizenzierung!“ Ein solcher Tool-Mix reduziere unnötige Kosten. Der USU-Fachmann gibt klare Tipps, welche Aufgaben ein 360-Grad-Monitoring übernehmen kann und wie neu entwickelte Plattform-Apps das Thema „Monitoring“ zukunftsfähig gestalten.

Warum sollte ich diesen Vortrag besuchen?

„Dieser Vortrag ist ein Muss für alle, die sich mit IT-Monitoring beschäftigen“ – Steffen Kircher ist überzeugt: Hier erfährt das Fachpublikum, wie durch den gezielten Einsatz von Observability-Tools und 360-Grad-Lösungen Kostenkontrolle möglich ist und gleichzeitig die IT-Effizienz gesteigert werden kann. „Wir zeigen, welche Aufgaben modernes Monitoring erfüllt und wie neue USU-Plattform-Apps das Monitoring verbessern“, so Kircher.

Speaker-Info
Steffen Kircher

Steffen Kircher ist seit 2005 für die USU tätig. Als Senior Solution Sales Engineer berät er Interessenten und Kunden mit fundiertem technischen Know-how und seiner langjährigen Erfahrung. Die Lösung USU IT Monitoring kennt er wie kaum ein anderer.

Saal 3 + 4
Boris Bärmichl
Position : Technologie Scout Firma : TechnologieScout

„Wer die Wahl hat, hat…“ – schon der Einstieg in das weite Feld der Künstlichen Intelligenz entpuppt sich als echte Herausforderung! Welche KI-Applikationen stehen eigentlich zur Verfügung? Was kann für mich nützlich sein? Und natürlich die zentrale Frage: Wie starte ich den KI-Turbo auf meinem Schreibtisch?

Wer sich mit diesen und ähnlichen Gedanken beschäftigt, der ist bei Boris Bärmichl bestens aufgehoben. Der IT-Allrounder ist seit Jahrzehnten ganz dicht dran an den Höhenflügen in der digitalen Welt und damit auch an dem, was uns innovative Zukunftstechnologien zu bieten haben.

Aus mehr als 1.500 KI-Tools hat Boris Bärmichl echte Highlight-Anwendungen herausgepickt. Er wird den Gästen seines zweiteiligen Workshops nicht nur einen Überblick geben, es geht auch direkt zur Sache: Welche Tools sind für die Arbeitswelt von Bedeutung – zur Prozessoptimierung, zur Nutzung von Automatismen im Social Media-Sektor, um E-Mails zu beantworten, Bilder zu erzeugen, Vorträge auszuarbeiten etc.? KI-Experte Bärmichl weist den Teilnehmern seines Workshops nicht nur einen Weg, der schnurstracks in die Dimension der KI-Maschinen führt, er macht sie fit dafür, diese Werkzeuge auch tatsächlich zu nutzen.


Warum sollte ich diesen Vortrag besuchen?

Die Welt der Künstlichen Intelligenz und deren unüberschaubar vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten entwickeln sich in atemberaubendem Tempo. Um hier Schritt zu halten braucht es schon Experten-Power. Genau die bietet Boris Bärmichl mit seinem KI-Maschinen Learning Workshop.

Der Digital-Profi liefert neben Know-how zu neusten Trends und den wichtigsten Tools insbesondere konkrete Anwendungsbeispiele, die jeder Teilnehmer unmittelbar in seinem beruflichen Umfeld zum Einsatz bringen kann.

Speaker-Info
Boris Bärmichl

Ein IT-Allrounder mit Visionen: Boris Bärmichl hat als Autodidakt in der IT-Technologie begonnen und bereits 1986 Mailboxsysteme aufgebaut, die den Weg zum Internet bereiteten. 1990 lernte er Steven Jobs kennen und brachte mit ihm zusammen die NeXT-Computer in Süddeutschland in den Markt.

In den folgenden Jahren richtete sich sein Fokus mehr und mehr auf das Thema „Cybersicherheit“. So gründetet Bärmichl 2003 mit 25 anderen Firmen das „Kompetenzzentrum für Sicherheit in Bayern e.G.“ – KoSiB e.G. – und installierte im Jahr 2005 für die Bayerische Industrie die IT-Kummernummer, die sich unter seiner Leitung zum Cyberabwehrzentrum entwickelte. 2008 wurde er in den Vorstand des BVSW (Bayerischer Verband für Sicherheit in der Wirtschaft) im Bereich „Schutz für die Informationstechnik und Telekommunikation“ berufen.

Nach einem „Abstecher“ zum Cyber-Defence-Service InfoGuard widmet sich Boris Bärmichl heute wieder seiner großen Passion: Als Technologie Scout unterstützt er Unternehmen und Organisation im Bereich digitaler Entwicklungen. Zu seinen Schwerpunkten zählen Cybersicherheit und der Einsatz Künstlicher Intelligenz.

Saal 5
Jörg Ciesla
Position : Fachbereichsleiter IT Service Leitstand Firma : gkv informatik Wuppertal
Daniel Nogawczyk
Position : Major Incident Manager - IT Service Leitstand Firma : gkv informatik Wuppertal

Aufregend, spannend, anstrengend und auch – hin und wieder – frustrierend: Von der Idee bis zur Inbetriebnahme eines neuen Leitstands können schnell einige Jahre ins Land gehen. Ist die Installation erst einmal vollendet, beginnt nicht selten eine steile Lernkurve. Diesen Prozess haben auch Jörg Ciesla und Daniel Nogawczyk durchlaufen.

Die beiden IT-Experten der gkv informatik Wuppertal nehmen ihre Zuhörer mit auf eine Reise, die im Jahr 2015 beginnt und eine spannende Entwicklung beschreibt. Im Vortrag berichten sie unter anderem über die eher marktunübliche Kompetenzverteilung der Rollen im Leitstand (Major Incident Manager und Manager on Duty) als Mehrwert für die eigenen Kunden der gkvi informatik. Auch der geplante KI-Einsatz bei der Erkennung von Großstörungen wird thematisiert.


Warum sollte ich diesen Vortrag besuchen?

Nicht allein der Entstehungsprozess rund um den gkv-Leitstand steht im Fokus dieser Präsentation. Es ist vielmehr die Dynamik der folgenden Jahre, in die Jörg Ciesla und Daniel Nogawczyk ihr Publikum einbeziehen. Die beiden IT-Spezialisten freuen sich außerdem auf den Dialog mit den Teilnehmern, möchten sowohl für diejenigen, die selbst einen Leitstand planen, Denkanstöße geben und ebenso mit den „alten Hasen“ in den Erfahrungsaustausch gehen.

Speaker-Info
Jörg Ciesla

Sein beruflicher Werdegang wird von den verschiedensten Rollen in der IT dominiert: Service Desk, Projektentwicklung für das Front-Office, Großstörungsmanagement und schließlich die Konzeptionierung des gkv informatik Leitstandes kennzeichnen die Biographie von Jörg Ciesla.

Nachdem er von 2014 bis 2019 erster hauptamtlicher Major Incident Manager des Unternehmens war, verantwortet er den Leitstand bis heute als Führungskraft.

Daniel Nogawczyk

Nach Erfahrungen u.a. im IT-Support vor Ort und Providermanagement ist Daniel Nogawczyk 2019 in den IT Service Leitstand gewechselt und dort aktuell als Major Incident Manager und als Prozessowner für den Major Incident Prozess (Großstörungsmanagement) tätig.

Neben der Koordination von Großstörungen und deren Behebung durch Unterstützung in- und externer Technikerteams, engagiert er sich in Weiterentwicklung, Prozessverbesserung und Ausbau des Leitstands. Aktuell federführend bei der Implementierung der KI-Lösung.

Großer Saal
Osman Dumbuya
Position : Geschäftsführer Firma : Incari GmbH Berlin

Die Entwicklung von KI Technologien geht mit großen Schritten voran. Doch noch immer ist vielen Menschen nicht wirklich bewusst, wie disruptiv diese Technologie auf Industrie und Gesellschaft sein wird.

Im Rahmen des Vortrages präsentiert Osman Dumbuya verschiedene, bereits heute in Anwendung, befindliche Fallbeispiele und zukünftige Einsatzmöglichkeiten.

Durch ein besseres Verständnis und die Entmystifizierung von KI können Menschen sich dieser neuen Technologie annähern und die zukünftigen Chancen selbst ergreifen.


Warum sollte ich diesen Vortrag besuchen?

Wollen Sie verstehen was ein neuronales Netz in der Informatik bedeutet? Wollen Sie wissen was Transformatoren sind? Wollen Sie sehen, wie Mustererkennung unsere Welt verändert?

Dann möchten wir Sie herzlich bei unserem Vortrag Willkommen heißen.

Video Thumb Icon Play
Speaker-Info
Osman Dumbuya

Founder & CEO at Incari Development Platform // Reshaping the Relationship between Human & Machine

Osman Dumbuya gründete sein erstes IT Unternehmen PI-VR 2008, welches er 2012 erfolgreich an einen amerikanischen IT Konzern veräußerte. Parallel in 2011 gründete er die Incari GMBH mit dem Fokus auf Mensch-Maschine-Schnittstellen im Mobilitätssektor.

Die Incari GmbH entwickelt ein Autorensystem, welches durch KI Unterstützung zukünftig jegliche Art von Softwareentwicklung vollautomatisiert realisieren wird, mit speziellen Fokus auf zertifizierbarer Industriesoftware.

Großer Saal

Carsten Jungmann

Carsten Jungmann
Initiator

Stephan Wiese

Stephan Wiese
Geschäftsführer
Jungmann Systemtechnik

Florian Rinck

Florian Rinck
Geschäftsführer
Jungmann Systemtechnik

Legende

Keynote-vortrag // Workshop-Seminar
Stream ATechnik // Sicherheit // Monitoring
Stream BMensch // Ergonomie // Organisation
Stream CProjekte // Planung // Erfahrungen

Sind Sie am ko:mon interessiert?

Jetzt anmelden
Bremen